„Gebündelte Kräfte für Ihre Gesundheit“ – dies hat sich das RTZ auf die Fahne geschrieben. Machen Sie sich hier selbst ein Bild von unserem umfassenden therapeutischen Angebot.

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Akupressur ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode, die sich bei vielen Störungen (Schmerzzuständen, Verspannungen, Kopfschmerzen etc. ) einsetzen lässt.
Über „Berührungspunkte“ auf den Meridianen kommt es zu einem verbesserten Energiefluss. Körper, Seele und Geist werden gleichermaßen gestärkt und unterstützt.


Unter diesem Begriff versteht man die Durchführung aller für die Rehabilitation notwendigen physiotherapeutischen Maßnahmen. Die Anwendung diverser mobilisierender und stabilisierender Übungen und Techniken dient der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sowie innerer Organe und des Nervensystems. Weitere Ziele dieser Maßnahmen können Kontrakturvermeidung und -lösung, Tonusregulierung sowie die Funktionsverbesserung bei krankhaften Muskelinsuffizienzen und -dysbalancen sein.


Mit Yoga lernen Sie, dem eigenen Körper mehr Achtsamkeit zu schenken und ihn in schwierigen Situationen als Ressource zu nutzen. Die Wege des Yoga sind dabei sehr vielseitig, so dass jeder für sich herausfinden kann, was ihm am meisten Spaß macht und den größtmöglichen Nutzen bringt. Yoga hat viele positive Wirkungen auf Körper und Geist, bringt Entspannung und innere Ruhe. Chronische Rückenschmerzen lassen sich beispielsweise mittels Yoga lindern. Ein vorher nicht gekanntes Gefühl der völligen Entspannung kann sich einstellen. Rücken- und Kopfschmerzen verschwinden, Schulter- und Nackenverspannungen werden deutlich reduziert und wecken mehr Energie und Vitalität. Bei Yoga wirken Atemübungen, Bewegung, bestimmte Körperhaltungen sowie Meditation zusammen. Für Teilnehmer, die sich nicht auf den Boden legen können, bieten wir einen Zusatzkurs auf dem Stuhl an.


Wassergymnastik ist weit mehr als nur Gymnastik im Wasser. Sie verbindet die besonderen gesundheitlichen Wirkungen des Wassers mit der gezielten Bewegungsschulung einer Gymnastik. Die Zusammenführung von zwei so positiv wirksamen Elementen in einem Angebot macht ihren hohen Wert für die Gesundheit aus. Im Wasser fallen Bewegungen durch die Abnahme der Eigenschwere leichter und führen zu einer spürbaren Verbesserung, z. B. bei chronischem und akutem Rückenschmerz. Das Erlebnis von sicheren und schmerzfreien Bewegungen zeigt Personen mit Wirbelsäulenproblemen viele neue Bewegungsspielräume. Durch die bremsende Wirkung des Wassers und die vielfältigen Formen des Gehens und Laufens ist eine intensive, gut dosierbare Muskelarbeit möglich. Besonders Arthrose- und Rheumapatienten erfahren eine spürbare Verbesserung, die helfen kann, sich schmerzfreier im Alltag zu bewegen. Wirbelsäulengymnastik im warmen Wasser hat zudem eine stabilisierende und kräftigende Wirkung auf die Rückenmuskulatur.
 


Kommt es durch Erkrankung, Verletzung, Fehl- oder Überbelastung oder Bewegungsmangel zu einer Störung im Bewegungsgefüge, so antwortet die Muskulatur entweder mit erhöhter Spannung („verspannte Muskulatur“) oder mit einer verminderten Spannung, was zu Kraftverlusten führen kann. Dieses Ungleichgewicht kann eine Fehlbelastung von Gelenken, Bandscheiben oder Bändern zur Folge haben. Die dadurch entstandenen Schmerzen veranlassen die betroffenen Menschen oft, eine Schonhaltung einzunehmen. Diese  wird dann mit zunehmender Dauer zur Fehlhaltung.
Die Wirbelsäulengymnastik durchbricht diesen Kreislauf mit gezielter Muskulaturstärkung und mit einer sensibilisierten Achtsamkeit bzgl. der eigenen Haltung.


Die Ultraschalltherapie ist ein medizinisches Verfahren zur Beschleunigung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen, vor allem bei Frakturen, Sehnenentzündungen und Arthritis. Hierbei wird auf die krankhafte Stelle ein Schallkopf gesetzt. Mittels Ultraschall wird dann Wärme im Körperinneren erzeugt.


Ein muskulärer Triggerpunkt ist ein überempfindlicher Gewebefokus im Muskel, der bei Kompression schmerzt und bei entsprechender Reizung einen Übertragungsschmerz sowie vegetative Symptome hervorruft. Jeder Triggerpunkt ist Quelle einer gestörten Information und verändert die Qualität der Muskelfunktion, so dass es zu den unterschiedlichsten Beschwerdebildern kommen kann.


Hierbei handelt es sich um eine bestimmte Behandlungsmethode der Hydrotherapie. Die Auftriebskraft, der Reibungswiderstand und die warme Temperatur des Wassers werden in Kombination genutzt.


Der Alltag ist oft von Mangel an Bewegung oder einseitigen Bewegungsabläufen geprägt. Störungen und Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke treten als Folge immer öfter auf. Zudem beherrschen Stress und Hektik das Leben vieler Menschen.
Genau hier setzt Pilates an. Als ganzheitliche Methode beruht Pilates auf der Balance und Harmonie zwischen Körper und Geist. Die Sinne für Wahrnehmung und Koordination werden geschult, um den Körper besser zu kontrollieren.


Die Welle des Nordic Walking erreicht immer mehr Menschen, die aktiv werden und sich bewegen wollen. Nordic Walking wird als eine gute und wohltuende Möglichkeit erkannt, den Alltag bewegungsaktiver zu gestalten. Nordic Walking vereint gewöhnliches Gehens mit den Vorteilen des Skilanglaufens, ohne auf Schnee angewiesen zu sein. Dabei wird ein optimaler Trainingseffekt erreicht, der dem des Laufens gleichkommt. Der ganze Körper ist in schwingender Bewegung. Fast alle Oberkörpermuskeln werden eingesetzt. Durch die damit erzielte bessere Durchblutung werden alle regenerativen Prozesse während oder im Anschluss an ein Training beschleunigt.
Zudem reduziert sich aufgrund des Stockeinsatzes die Belastung des Rückens sowie der Hüft-, Knie- und Fußgelenke da die wirkenden Kräft auf alle vier Extremitäten verteilt werden.  Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich werden gelöst und Schmerzen gelindert. Mit den Stöcken sind neue Kräftigungs- und Dehnungsübungen möglich und bei rutschigen oder unebenen Bedingungen geben sie sicheren Halt.
Aufgrund seiner zahlreichen Vorteile ist Nordic Walking daher unabhängig von Alter, Geschlecht oder Kondition für jeden geeignet – und besonders für Personen mit Übergewicht.


Die Medizinische Trainingstherapie (MTT) ist eine bewegungstherapeutische Maßnahme, die mit geeigneten Mitteln beeinträchtigte Funktionen kompensiert und wiederherstellt. Sekundärschäden wird vorgebeugt und gesundheitlich orientiertes Verhalten gefördert. Die Bewegungstherapie ist eine ärztlich indizierte und verordnete Bewegung, die von Sporthterapeuten geplant und dosiert und gemeinsam mit dem Arzt kontrolliert wird.


Hier findet eine mechanische Reizung der Haut, Unterhaut, der Muskeln, Sehnen und des Bindegewebes einschließlich Nerven, Lymph- und Blutgefäßen statt.


Das systematische Aufspüren und Behandeln reversibler Störungen am Bewegungssystem (Gelenk, Muskulatur, Nerv). Ziel ist es, die normale Gelenk- und Muskelfunktion wiederherzustellen bzw. zu erhalten, Schmerzen zu lindern und die Belastungsfähigkeit zu erhöhen.


Durch pulsierende Magnetfelder kommt es zu einer Verbesserung der Durchblutung und der Zellernährung. Proteine werden vermehrt aufgebaut, Schmerzen werden gelindert und das Immunsystem wird gestärkt.


Krankengymnastik bei neurologischen Erkrankungen.


Krankengymnastik am Gerät (KGG) ist eine bewegungstherapeutische Maßnahme an spezifischen Trainingsgeräten (siehe MTT)


Ein Salbenpräparat wird an den schmerzhaften Stellen des Körpers aufgetragen, um anschließend mittels eines schwachen Gleichstroms beschleunigt von Haut und Gewebe aufgenommen zu werden. Dort muss es sich in gewissen Mengen ansammeln (Depotwirkung), bis es wirken kann.


Aqua Fitness ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Wassergymnastik. Die Muskulatur wird gezielt gekräftigt, das Herzkreislaufsystem trainiert, der Stoffwechsel angeregt und die Beweglichkeit von Muskeln und Sehnen verbessert. Ziel ist eine Steigerung der körperlichen Belastbarkeit und eine bessere Bewältigung des Alltags ebenso wie Stressabbau und die Stärkung des Immunsystems. Aufgrund des Auftriebs bewirkt das Wasser dabei eine Entlastung der Gelenke. Im Wasser beträgt die Last des Körpers nur 1/10 seines Gewichtes an Land. Gleichzeitig kräftigt das Training gegen den Wasserwiderstand die Muskulatur.


Inhalieren bedeutet das Einatmen von gasförmigen Wirkstoffen. Es dient der Befeuchtung und Verdünnung von Sekreten, die daraufhin besser abgehustet werden können.


Diese Art der Wärmebehandlung ist weniger intensiv als Fango. Hier entsteht keine Tiefenwirkung, daher ist diese Behandlung gut geeignet für Patienten mit Bluthochdruck oder für solche, die am Herz erkrankt sind. Ein Beispiel für diese Therapie ist der Rotlichtstrahl.


Die Reflexzonen des Körpers (an Rücken, Füßen, Händen, Ohren, Nase und Schädel) „spiegeln“ alle Organe und Muskelgruppen des Körpers wieder. Die Fußreflexzonenmassage wird ergänzend zur Physiotherapie in der Schmerzbehandlung oder bei Durchblutungsstörungen angewandt.


Knie- und Hüftoperationen gelten heutzutage als Standardoperationen. In der Nachsorgetherapie steht dann die Wiedererlangung von Kraft und Beweglichkeit im Vordergrund.

Nach Beendigung der Rehabilitation ist es sinnvoll, ein gezieltes Ausdauertraining anzuschließen. So wird die Belastungsverträglichkeit des gesamten Organismus erhöht. Durch die damit erworbene bessere Durchblutung werden alle regenerativen Prozesse während oder im Anschluss an ein Training beschleunigt. Ziele dieses Kurses sind daher:

Erlernen von Übungen zur Kräftigung der Muskulatur, Verbesserung der Beweglichkeit, der allgemeinen Leistungsfähigkeit und der Koordination
Aufklärung über die Vermeidung von Komplikationen und Überbelastungen
Erfahrungsaustausch mit Menschen, die ähnliche Gesundheitsziele anstreben

Ebenso geeignet ist der Kurs auch für Patienten mit Verschleißerscheinungen, bei denen in absehbarer Zukunft ein künstlicher Gelenkersatz vorgesehen ist.


Während unserer Kindheit und im Laufe unseres weiteren Lebens entwickeln wir spezifische und individuelle Verhaltens- und Bewegungsmuster. Es entstehen Gewohnheiten, die unser Selbstbild prägen. Sie begleiten uns ein ganzes Leben und beeinflussen jede Bewegung auf kaum merkbare Weise. Meistens ist uns dies gar nicht bewusst. Hier setzt die Methode nach Feldenkrais ein. Haltungs- und Bewegungsmuster können reorganisiert und optimiert werden, wenn wir lernen, wie die Zusammenhänge zwischen Bewegen, Denken und Fühlen funktionieren. Es geht um Wahrnehmung der Bewegung bzgl. Tempo, Kraftaufwand, Koordination, Atmung und Schwerkraft. Häufige Pausen ermöglichen das Nachspüren der Wirkung und geben uns Möglichkeiten, Alternativen zu unseren Bewegungsmustern zu entdecken. Das Resultat sind oft eindrucksvolle und elementare Veränderungen in Verhaltens- und Bewegungsmustern der Teilnehmer.


Das Fasziendistorsionsmodell  ist ein Behandlungskonzept aus der Osteopathie und eine neue Methode der Schmerztherapie in der Medizin.Sie wurde 1991 von Stephan Typaldos, einem amerikanischen Osteopathen und Notfallmediziner entwickelt. Durch das Zusammenfügen von Körpersprache und der verbalen Schmerzbeschreibung des Patienten ist der FDM-Therapeut  in der Lage, eine entsprechende therapeutische Diagnose zu stellen.

Hierbei werden sechs verschiedene Dysfunktionen unterschieden und behandelt. Die Ergebnisse, die mit dieser Fazientechnik erzielt werden, sind für Patienten sowie Therapeuten absolut faszinierend.

Fasziales Gewebe finden wir in allen Teilen unseres Körpers. Selbst jede einzelne Zelle wird von einer Faszie umhüllt. Sie spielen im Körper eine Vermittlerrolle zwischen Muskeln und Knochen. So sorgen sie für mehr Stabilität als Muskeln, aber gleichzeitig auch für mehr Mobilität als Knochen. Da sie mehr Nervenfasern als beispielsweise unsere Haut oder Augen enthalten, führt eine Störung in der Faszie auch zum Teil zu sehr starken Schmerzen.


Fango ist eine Schlammpackung aus Mineralschlamm, die auf bestimmte Körperregionen aufgetragen wird. Die Behandlung dauert ca. 20 Minuten, so dass die Wärme des Fangos in das tiefliegende Gewebe eindringen kann.


Bei dieser Anwendung werden Elektroden auf dem Körper angebracht. Gleich- und Wechselströme durchfließen den Körper und Spannungen werden übertragen. Andere Formen der Elektrotherapie sind auch Ultraschall, Iontophorese und TENS.


Die Therapiezeit umfasst mindestens 2 Stunden und beinhaltet Krankengymnastik, medizinische Trainingstherapie, Bewegungsbäder, Massagen oder manuelle Lymphdrainage.
Für die Antragsstellung ist aufgrund der unterschiedlichen Genehmigungsverfahren die Rücksprache mit unserer Einrichtung zu empfehlen.


Diese Art der ärztlichen Verordnung bezeichnet eine standardisierte Heilmittelkombination. Sie beinhaltet Krankengymnastik, medizinische Trainingstherapie am Gerät und eine physikalische Maßnahme.


Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome des Kiefergelenkes und/oder der Kaumuskulatur sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein.

Klassische Symptome und Zeichen

  • Schmerz lokal am Kiefergelenk und in der Kaumuskulatur primär beim Kauen, Schlucken, Sprechen u.a. Kieferfunktionen
  • Gelenkgeräusche vom leichten Klicken bis zum lauten Knacken
  • Bewegungseinschränkungen und/oder -abweichungen
  • weitere Beschwerden wie Ohrenschmerzen, Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, sehr ausgeprägte Kaumuskulatur und abnormale Abnutzungen der Zähne in Verbin-dung mit Fehlverhalten wie Zähneknirschen (Bruxismus)

In der Physiotherapie werden Sie von speziell ausgebildeten Therapeuten untersucht und zielgerichtet behandelt. Es werden manuelle Techniken eingesetzt, um die betroffenen Strukturen zu beeinflussen. Wichtig ist die enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Therapeut, wodurch sich ein gutes Gesamtbild für die Beurteilung der Problematik ergibt.


Kardiovaskuläre Risikofaktoren bleiben oftmals unbeachtet. So können sich Herz- Kreislauferkrankungen entwickeln, die zunächst symptomlos verlaufen und so lange Zeit unentdeckt bleiben. Später allerdings haben diese Erkrankungen negativen Einfluss auf die Lebenserwartung und Lebensqualität der Betroffenen. Die arterielle Hypertonie (Bluthochdruck in den Schlagadern) gehört dabei zu den gefährlichsten unter diesen Risikofaktoren. Deshalb sollte so früh wie möglich das Risiko zur Entstehung der Hypertonie durch Veränderung der Lebensgewohnheiten gesenkt werden. Dazu ist es erforderlich, Risikofaktoren abzubauen und Ursachen zu bekämpfen. Ziele dieses Kurses sind daher:

  • Regulierung der Herzarbeit
  • Verbesserung des Stoffwechsels der Skelettmuskulatur durch Aktivität von großen Muskelgruppen
  • Ggf. Reduzierung des Körpergewichtes
  • Abbau von Stresshormonen

Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form der Reflexzonenmassage. Spannungen im Körper werden mit besonderen Techniken „bearbeitet“, bis ein Spannungsausgleich geschaffen ist.


Diese Entspannungsmassage mit ätherischen Ölen beruht auf der traditionellen indischen Heilkunst, der eine ganzheitliche Betrachtung des Körpers zu eigen ist.

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